Der Barbier von Sevilla
In italienischer Originalsprache mit deutschen Übertiteln
Libretto von Cesare Sterbini nach der Komödie von Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais
Die hübsche Rosina hat es dem Grafen Almaviva angetan. So sehr, dass er ihr und ihrem Vormund, Dr. Bartolo, nach Sevilla nachgereist ist. Verkleidet als Student streift er nun bei Tag und Nacht unter dem Balkon von Bartolos Haus umher, in der Hoffnung, die Angebetete zu erblicken. Bartolo will seine Ziehtochter allerdings selbst heiraten, da er es auf ihre Mitgift abgesehen hat. Rosina ist so der ständigen Überwachung ihres Tyrannen ausgesetzt und für Almaviva scheint es unmöglich, in Bartolos Haus einzudringen, um die Geliebte zu befreien. Doch Figaro, der Barbier von Sevilla, hat ein paar Ideen …
Die Entstehung von Rossinis Meisterwerk war ein Zusammentreffen von vielerlei Umständen und so ragen bis heute Legenden um das Werk und seine Uraufführung am 20. Februar 1816 im Teatro di Torre Argentina in Rom, die ein nicht mehr zu ergründendes Fiasko war. Seit ihrer zweiten Aufführung aber ist „die schönste opera buffa, die es gibt“ (Verdi) ein absoluter Renner auf den Opernbühnen, der seither niemals von den Spielplänen verschwunden ist.
TEAM
Musikalische Leitung:
GMD Philippe Bach/Mario Hartmuth
Regie:
Bühnenbild & Kostüme:
Helge Ullmann
Chor:
Dramaturgie: Anna Katharina Setecki
Besetzung
Graf Almaviva:
N. N.
Figaro:
N. N.
Dr. Bartolo:
Marián Krejčík
Rosina:
Carolina Krogius/Elif Aytekin
Don Basilio:
Mikko Järviluoto
Fiorillo:
Sang-Seon Won
Berta:
Monika Reinhard/Sonja Freitag
Ambrosio:
Lars Kretzer
Ein Offizier:
Dimitar Sterev
Herrenchor des Meininger Staatstheaters/Meininger Hofkapelle